Poison-Ivys HP!
  Für Schwangere und die die es werden wollen
 

Wir gratulieren Ihnen!

Sie haben sich zu Anschaffung eines hochwertigen Exemplar aus der Produktreihe Homo sapiens entschieden. Bitte behandeln Sie den neuen Menschen mit Sorgfalt und Umsicht, und lesen Sie bitte vor Inbetriebnahme genauestens diese Gebrauchsanweisung. Ansonsten kann ein reibungsloses Funktionieren des neu erworbenen Menschen nicht garantiert werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass auf Grund internationaler Bestimmungen ein Rückgabe- oder Umtauschrecht nicht besteht.

 

1. Inbetriebnahme des Säuglings:

Batterien, Netzteile oder ähnliche Energiequellen sind zum Betreiben eines Menschen nicht notwendig. Er läuft ab Werk automatisch und weitgehend wartungsfrei. Im unteren Teil des Kopfes befindet sich eine anfangs noch zahnlose Öffnung, in die allerdings in regelmäßigen Abständen organische Substanzen eingeführt werden müssen. Ein automatischer Mangelmelder sendet einen durchdringenden Warnton, sobald der mit empfindlichen Sensoren bestückte Magen des kleinen Menschen nicht ausreichend versorgt ist. Dieser Warnton ertönt auf Grund systemabhängiger Interferenzen nachts besonders häufig. Dies ändert sich mit fortschreitender Betriebsdauer. Falls nicht, sollte das Baby in einer Werkstatt ausgewuchtet werden.

 

2. Reinigung des Säuglings:

Ablagerungen im unteren Beckenbereich vorn (flüssig) und hinten (eher fest) sind normal und kein Grund zur Besorgnis. Sie sollten mit handelsüblichen Reinigern entfernt werden. Unsachgemäße und unzureichende Reinigung führt zu Funktionsstörungen (siehe auch Garantiebestimmungen) und kann das Auslösen des Warntones zur Folge haben.

 

3. Inspektionen:

Der Hersteller gibt den dringenden Rat, die von den Krankenkassen empfohlenen, regelmäßigen Inspektionen durchzuführen (U1 bis U9). Diese werden in ein Scheckheft eingetragen und dokumentieren die Sorgfalt des Eigentümers.

 

4. Einstellen der Lach- und Giggelfunktionen:

Um das beliebte Giggeln und Lachen bei Ihrem Kind hervorzurufen, müssen Sie lediglich im Reflexzonenbereich B1 des kindlichen Fußes sanfte Druck- und Kreisbewegungen ausführen und dazu laut und deutlich "kille, kille" rufen. Taktile und akustische Sensoren im Nervensystem des Kindes werden auf diese Reize mit Giggeln und Lachen antworten. Diese Funktion ist allerdings frühestens nach sechs Wochen abrufbar.

 

5. Schnellabschaltung des Warntones:

Bei Funktionsstörungen oder Nahrungsmangel erfolgt, wie oben erwähnt ein durchdringender Warnton aus dem Tonkopf des Säuglings. Zur Schnellabschaltung reicht es meist, dem Kind einen speziell geformten Weichgumminoppen (Schnuller) oder eine Fläschchen zuzuführen (siehe auch Zubehör)

 

6. Einstellen der Timer-Funktion:

In den ersten Jahren kommt es regelmäßig zu systemimmanenten Schwankungen innerhalb der Tages- und Nachtfunktionen des Kindes (diffuse Timer-Funktion). Gelegentlich führen übermäßig ausgedehnte Schlafphasen während des Tages zu lästigen, sogenannten "Knackwach"-Zuständen in der Nacht. Um den Timer des Kindes richtig einzustellen, sollte streng auf Mittagsschlaf (nicht unter anderteinhalb, nicht über drei Stunden), ausreichende Verdunkelung des Schlafzimmers im Sommer und klare Zubettgeh-Zeiten geachtet werden. Die Timer-Funktion reguliert sich dann von selbst. Ab Werk ist das Kind auf eine Zubettgeh-Zeit von 19 bis 19.30 Uhr eingestellt. Ausnahme: die italienische Produktlinie. Hier aktiviert sich die Schlaffunktion erst, wenn auch die Eltern ins Bett gehen (mediterranes Party-Modell).

 

7. Gleichlaufschwankungen:

Sollten Gleichlaufschwankungen auftreten, die sich meist durch heftiges Stolpern äußern, muss die Bereifung des Kindes von einem Fachmann überprüft werden.

 

8. Betrieb außer Haus:

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Betrieb von Säuglingen und Kleinkindern in Restaurants und Intercontinental-Flugzeugen nicht zu empfehlen ist.

 

9. Kommunikation:

Ab Werk verfügt das Kind über die etwa nach zwei Jahren abrufbaren Kommunikations-Fragmente "Will nicht", "Nein", "Hunger", "Windel voll" und "Alle wach". Andere kommunikative Elemente ("Will haben", "Papa doof", "Mama Durst") kommen nach und nach automatisch hinzu.

 

10. Scharfstellen:

Mit etwa fünfzehn Jahren kommt es zu einer systembedingten Veränderung des kindlichen Hormonhaushaltes. Körperbehaarung und primäre sowie sekundäre Geschlechtsorgane verändern sich. Das halberwachsene Kind ist jetzt "scharfgestellt" und sollte mit äußerster Vorsicht behandelt und nicht ohne Aufsicht mit ebenfalls "scharfgestellten" Exemplaren des anderen Geschlechts konfrontiert werden (siehe auch Haftungsbedingungen).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mutter zu sein ändert alles.

Je mehr Kinder man hat, um so mehr verändert sich

das Verhalten.

Hier sind ein paar Beispiele:

Deine Klamotten:

1. Kind. Du kaufst Umstandkleidung so bald der

Test positiv ist.

2. Kind. Du trägst normale Sachen so lange wie

möglich.

3. Kind. Deine Umstandskleidung SIND

deine "normalen" Sachen.

Geburtsvorbereitungen:

1. Kind. Deine Atemübungen werden täglich geübt.

2. Kind. Keine Lust zu üben, da es eh nichts

bringt.

3. Kind. Du fragst, ob du eine PDA haben darfst

ab dem 8. Monat.

Kinderzimmer:

1.Kind. Alles wird vorher gewaschen, gebügelt,

farbig sortiert, und sehr

ordentlich in Babys Wickeltisch gelegt.

2. Kind. Du überprüfst ob alles sauber ist und

nur die mit den

dunkelsten Flecken werden weggeschmissen.

3. Kind. "Jungs können pink tragen, oder?"

Sorgen:

1. Kind. Bein ersten Anzeigen von Unwohlsein,

Grimassen oder Pups, wird

das Kind auf den Arm genommen.

2. Kind. Wird nur auf den Arm genommen, wenn du

Angst hast, das Schreien

könnte das 1. Kind aufwecken.

3. Kind. Der 3jährigen wird gezeigt wie sie den

Schaukelsitz anschubsen

kann.

Zuhause:

1. Kind. Den ganzen Tag verbringst du damit das

Kind anzusehen.

2. Kind. Du verbringst ein wenig Zeit täglich

damit, zuzusehen, ob der

Ältere das Baby kneift, beißt usw.

3. Kind. Du verbringst ein wenig Zeit täglich

damit, dich vor den

Kindern zu verstecken.

Schnullies:

1. Kind. Falls er auf den Boden fällt, wird er

aufgehoben und erst wieder

gegeben, nachdem man zuhause ist und er

sterilisiert worden ist.

2. Kind. Schnulli wird von Boden abgehoben und

mit ein bisschen Saft von

der Flasche bespritzt oder abgeleckt.

3. Kind. Schnulli wird am Hemd einfach abgewischt

und wieder in den Mund

gesteckt.

Windeln:

1. Kind. Wird jede Stunde gewechselt, ob nötig

oder nicht.

2. Kind. Werden jede 2-3 Stunden gewechselt, wenn

nötig.

3. Kind. Wird gewechselt, bevor andere Leute

anfangen über den Geruch zu

meckern, oder wenn du merkst, dass es um die Knie

hängt.

Frühförderung:

1. Kind. Geht zur "Babymassage", "Mutter und Baby

Treff", "Still Treff"

2. Kind. "Mutter und Baby Treff"

3. Kind. Wird zum Einkaufen mitgenommen.

Babysitter:

1. Kind. Das erste Mal wenn du weg bist, rufst du

jede Stunde an, um zu

fragen ob alles in Ordnung ist.

2. Kind. Eine Telefonnummer wird hinterlassen.

3. Kind. Dem Babysitter wird gesagt, sie solle

NUR anrufen, wenn Blut zu

sehen ist.

Geld geschluckt:

1. Kind. Wird sofort ins Krankenhaus gebracht, am

besten im

Krankenwagen.

2. Kind. Du passt täglich auf, ob es wieder da

ist.

3. Kind. Das Geld wird vom Taschengeld abgezogen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DRECK-TEST:

Beschmiere das Sofa und die Vorhänge mit Nutella.

Lege ein Fischstäbchen hinter das Sofa und lass

es den ganzen Sommer dort.

SPIELZEUG-TEST:

Besorge Dir eine 150 Liter Kiste mit Lego-

Steinen. (Ersatzweise tun es auch Heftzwecken

oder Schrauben). Lass einen Freund oder eine

Freundin die Legos in der ganzen Wohnung

verteilen. Verbinde nun Deine Augen und versuche

in die Küche oder das Bad zu gelangen ohne dabei

einen einzigen Laut von Dir zu geben: Du könntest

das Kind schliesslich wecken.

LEBENSMITTELGESCHÄFT-TEST:

Leihe Dir ein oder zwei kleine Tiere. (Ziegen

sind in diesem Fall besonders zu empfehlen) und

nehme sie zu Deinem nächsten Einkauf mit. Behalte

sie die ganze Zeit im Auge und bezahle alles, was

sie essen oder kaputt machen.

ANZIEH-TEST:

Besorge Dir einen grossen, lebendigen

Tintenfisch. Versuche, diesen in ein kleines

Einkaufsnetz zu stecken und stelle sicher, dass

Du auch wirklich alle Arme im Netz verstaust.

FÜTTER-TEST:

Besorge Dir eine grosse Plastik-Tasse. Fuelle Sie

bis zur Hälfte mit Wasser. Befestige die Tasse

mit einem Pendel an der Decke und lasse die Tasse

hin und her schwingen. Versuche nun löffelweise,

matschige Cornflakes in die Tasse zu befördern,

während Du vorgibst, ein Flugzeug zu sein. Jetzt

verteile den Inhalt der Tasse auf dem gesamten

Fussboden. Bleibe gelassen.

NACHT-TEST:

Bereite Dich folgendermassen vor: Fülle einen

Kissenbezug mit 3-4 Kilo feuchtem Sand.

Um 6 Uhr Nachmittags beginne mit dem Kissenbezug

durch die Wohnung zu laufen, wobei Du ihn

permanent hin und her wiegst...

Tue dies bis ungefaehr 9 Uhr. Lege den

Kissenbezug jetzt ins Bett und stelle deinen

Wecker auf 2 Uhr nachts.

Um 2 Uhr stehe auf und trage den Kissenbezug

wieder für eine Stunde durch die Wohnung, singe

diesmal einige Schlaflieder dabei.

Stelle den Wecker auf 5 Uhr und wiederhole

Schritt 4, versuch Dich, an noch mehr

Schlaflieder zu erinnern.

Stelle den Wecker auf 7 Uhr, stehe auf und

bereite das Frühstueck vor.

Wiederhole das ganze Nacht für Nacht, mindestens

3 Jahre lang.

Bleibe tapfer!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schmerzlose Geburt

 

Ein verheiratetes Ehepaar kam zur Geburt ins

Krankenhaus.

Bei ihrer Ankunft teilte ihnen der Arzt mit, daß er eine neue

Maschine erfunden hatte, die einen Teil der

Wehenschmerzen auf den Vater Übertragen könne.

Er fragte das Paar, ob sie es ausprobieren wollen. Beide

waren sehr begeistert darüber.

Der Arzt setzte die Skala der Schmerzübertragung auf 10%

für Anfänger. Er erklärte, daß selbst diese 10% mehr

Schmerzen erzeugen wurden, als der Vater je erfahren

hatte.

Aber als die Wehen einsetzten, fühlte sich der Ehemann

ausgezeichnet und bat den Arzt noch eine Skala höher zu

gehen. Daraufhin setzte der Arzt die Skala auf 20 %. Dem

Ehemann ging es weiterhin sehr gut.

Der Arzt prüfte den Blutdruck des Mannes und war

erstaunt, wie gut es ihm ging. Daraufhin beschlossen sie

auf 50 % zu gehen. Der Ehemann fühlte sich gut. Da es

seiner Frau beträchtlich zu helfen schien, ermutigte er den

Arzt, ALLE Schmerzen auf ihn zu Übertragen.

Die Frau brachte ein gesundes Baby ohne Schmerzen auf

die Welt. Sie und ihr Mann waren begeistert.

Als sie nach Hause kamen, lag der Postbote tot auf der

Veranda.

 
 
   
 
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